Liebe
Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
Edmund Stoiber ist ein Kriegstreiber, Gerhard Schröder ein Friedensengel.
Das versuchen uns in diesen Tagen zumindest die Wahlkampfstrategen
der SPD weiszumachen.
Wäre das Thema "Irak" nicht so ernst, könnte man über soviel Dreistigkeit
eigentlich nur lachen.
Wer - bitteschön - hat denn in den vergangenen Jahren deutsche Soldaten
in gefährliche Auslandseinsätze geschickt, ohne sie dafür ausreichend
auszustatten? Schröder und Fischer haben die Bundeswehr mehrfach
dafür genutzt, um sich außenpolitisch gut in Szene zu setzen. Damit
haben sie geschickt ihre innenpolitischen Pleiten kaschieren wollen.
Wer den beiden genau zugehört hat, wird die Feinheiten bemerkt haben.
Fischer und Schröder lehnen "nach derzeitigen Erkenntnissen" einen
Schlag gegen den Irak ab. "Nach derzeitigen Erkenntnissen". Im Klartext:
Die ablehnende Haltung kann sich jeden Tag ändern.
Das leicht durchschaubare Spiel mit der - verständlichen !!! - Kriegsangst
der Bürger ist gefährlich und isoliert uns in der internationalen
Staatengemeinschaft. Denn die hat wenig Verständnis für derartige
Wahlkampfmanöver. Niemand will einen Krieg gegen den Irak. Erst
recht nicht der besonnene Edmund Stoiber.
Die Union setzt auf einen gemeinsamen Weg der internationalen Gemeinschaft.
Und hierzu bedarf es eines einstimmigen Entschlusses der UNO. Unter
Unions-Regierungen waren noch nie deutsche Soldaten in Kriege verwickelt.
Wir wollen dafür sorgen, dass dies so bleibt.
Herzlichst
Ihr Dieter Bischoff,
CDU-Bundestagskandidat für die Stadt Aachen
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